Unsere Philosophie, unser Credo, unsere Backgrounds.

Wir glauben an unterschiedliche Sichtweisen. Wir glauben daran, dass die Summe dieser Perspektiven nicht nur ein klarer Blick auf das große Ganze ist, sondern zusätzlich auch den Blick auf die Lösung von Problemen freigibt.
Wir glauben an 1+1=3.

Die Anforderungen an Moderatoren sind hoch. Einerseits sollen sie selbst Erfahrungen aus Familienunternehmen haben, um die spezifische Situation zu verstehen. Zum anderen sollten sie so weit außenstehend sein, dass sie neue Impulse setzen. Ein Team aus zwei Moderatoren bietet sich also förmlich an: ein Unternehmer und ein Experte, der eben nicht aus einer Unternehmerfamilie kommt. Moderatoren müssen aber im Prozess das gleiche Handwerkszeug beherrschen, die gleiche Lösungskompetenz besitzen und vor allem die gleiche Sprache sprechen.

RUF SCHÖLLER!, das sind Andreas Ruf und Falk Schöller. Der eine erfahrener Geistlicher, Personaler, Coach und Berater, der von Herzen Brücken schlägt. Der andere studierter Kaufmann, selber Nachfolger und erfolgreicher Unternehmer, Coach und Mediator, der weiß wovon er spricht. Heute sind beide systemische Business Coaches, die auch Sie einen entscheidenden Schritt weiter in Richtung einer erfolgreichen Nachfolge bringen.

Empathisch. Werteorientiert. Lösungsfokussiert.
Sie sind Wegbegleiter, Wegbereiter und Perspektivengeber – und zwar „people and business driven“.

Andreas RUF

Falk SCHÖLLER

ANDREAS RUF hat die Sicht eines Nachfolgers

„Als jüngster Spross einer Unternehmerfamilie wurde mir das Unternehmersein in die Wiege gelegt. So gründete ich bereits im Alter von 12 Jahren mein erstes Unternehmen und habe Fahrräder repariert. Ins Familienunternehmen wollte ich trotzdem zuerst nicht. Zu sehr war es für mich wie goldene Handschellen:
Gut bezahlt – aber mit einer Verpflichtung für den Rest des Lebens.

Leider hat man damals nicht die Themen aller Beteiligten auf den Tisch und alle Beteiligten an den Tisch gebracht. Ich habe mich schließlich einer gefühlten Familienräson gebeugt und ging ins Unternehmen. Die unterschiedlichen Werte und Vorstellungen, die in der Gesellschafterversammlung vertreten waren, wurden nie aufgearbeitet. Und so kam es nach 15 Jahren zum Bruch, obwohl das Unternehmen wirtschaftlich gesund und zukunftssicher dastand.

Statt erfolgreicher Nachfolge eine Lose-Lose-Situation – die sicher hätte vermieden werden können.“

ANDREAS RUF hat auch die Sicht eines Kaufmanns

„Goldesel-Branchen“ gibt es nicht mehr. In einer globalisierten Welt ist der Wettbewerbe heute für Unternehmen in
allen Branchen hart. Ich bin aber davon überzeugt, dass man in jedem Umfeld Geld verdienen kann, wenn die
Energie an der richtigen Stelle eingesetzt wird. Bei vielen Kunden erlebe ich stattdessen, dass unausgesprochene
Themen alle Beteiligten „umtreiben“. Den Unternehmer, die Gesellschaftern, Söhne und Töchter, ganze Familien
und natürlich auch Mitarbeiter, bis hin zu Kunden, Banken und Lieferanten. Eigentlich sind Familienunternehmen für die Zukunft besser aufgestellt als andere, weil sie schneller Entscheidungen treffen können. Aber ausgerechnet bei der Nachfolgefrage, die so ein Unternehmen komplett lähmen kann, lassen sich die Familienunternehmen ihren Wettbewerbsvorteil nehmen und benötigen oft Jahre bis sie zu einer Lösung finden.

Das ist für mich eine Herzensangelegenheit.
Die Zukunft der Firma geht über alles, klar. Ein Familienunternehmen ist eine übereinkunft aller Beteiligten, ein gemeinsames „dynastisches“ Projekt einzugehen. Aber dabei soll kein Mensch untergehen! Ich erlebe immer wieder, dass, wenn die Motivation aller Beteiligten klar ist, die Suche nach der Lösung, die vorher unmöglich erschien, plötzlich ganz leicht wird. Bei einem Kunden habe ich mit den geschäftsführenden Gesellschaftern einen Zukunftsworkshop veranstaltet. Dabei habe ich sie unter anderem gefragt, warum sie im Unternehmen sind und was Ihnen wichtig sei. überraschung beim Feedback: „Solche Fragen wurden bei uns in 5XX Generationen noch nie gestellt…“

 

FALK SCHÖLLER hat die Sicht des Personalers

„Mensch – Struktur – Kultur: Nach siebenjähriger Erfahrungen im Personalbereich bei Bosch schaue ich zielgerichtet auf die Potenziale – und auf das, was verhindert, dass diese Potenziale zur Entfaltung kommen.

„Wie Menschen und Organisationen in die Kraft kommen“, das ist die Schlüsselkompetenz von mir als Personal und Organisationsentwickler. Dabei kommen immer auch die Strukturen in den Blick: Wie ist das Miteinander organisiert? Ist die Verantwortung klar geregelt? Sind die Rollen klar? Passen Verantwortung und Rollen zu den Personen – und zu den Herausforderungen? Mein Blick geht mit den Schlüsselpersonen aus der Problemfokussierung in die Lösungsorientierung.

Hierzu braucht es Vertrauen, gegenseitiges, und die Erwartung, dass der andere es kann. Als Personaler schaue ich auch auf Haltungen, auf das Miteinander: Wird Verbindlichkeit gelebt? Gibt es Transparenz? Sind Erwartungen klar formuliert und Ziele verabredet?

Als Personaler habe ich den klaren Blick gelernt – und die klare Sprache: Das will ich einbringen. Damit Ihre Nachfolge gelingt.“

FALK SCHÖLLER hat auch die Sicht eines Pfarrers

„Familien sind auch nur Menschen. Als Pfarrer ist mir nichts im Miteinander fremd. Wie es gelingt und wie es misslingt, das kenne ich. Menschen haben ihre Geschichte miteinander, und ihre Muster. Das kann Fluch und Segen sein. Wenn eine Familie nun gemeinsam unternehmerische Verantwortung trägt, hat sie auch Verantwortung für andere. Hier hilft mein Blick als Pfarrer auf das, was gemeinsam trägt und verbindet, auf das, was trennt und brüchig ist.

Als Pfarrer schaue ich darauf, wie gute Erfahrungen gemacht werden können. Ich schaue auf Heilsames im Miteinander, ich stärke Einzelne und Familien, damit sie ihre Verantwortung tragen können. In der Beratung begleite ich mittelständische Unternehmen, als Trainer qualifiziere ich Führungskräfte, als Coach begleite ich Menschen bei ihrer persönlichen und beruflichen Entwicklung.

Durch die Erfahrungen im Pfarramt ist mir die Sorge um den ganzen Menschen in seinen Lebens-, Berufs- und Familienbezügen besonders wichtig. Dies prägt das Miteinander in der Beratung auf der Basis eines wertschätzenden, vertrauensvollen und vertraulichen Umgangs miteinander. Wirtschaftlichkeit und Menschlichkeit sind mit wichtig. Daher habe ich auch die Initiative „Wirtschaftsethik im Mittelstand“ mitgegründet, engagiere mich im Arbeitskreis Evangelischer Unternehmer und in der Wirtschaftsgilde.

Verantwortung habe ich auch in der eigenen Familie: Mit meiner Frau Elke habe ich drei Kinder, dabei ist auch der Umgang mit Behinderung eine uns zugewachsene Verantwortung. Auch Schattenseiten gehören zum Leben, doch wir sind glücklich, zufrieden und blicken optimistisch in die Zukunft.“

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